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Vom Chaos zur sicheren KI-Einführung: ein Dialog über Sicherheit und Praxis

Die Realität hinter der Theorie

Das Gespräch zwischen David und Anne-Marie behandelte die Frage, was passiert, wenn gut gemeinte Effizienz zu einem Sicherheitsrisiko wird. Ohne klare Richtlinien und sichere Alternativen landen sensible Informationen in öffentlichen Tools, Entscheidungen basieren auf unsicheren Grundlagen, und Organisationen verlieren die Nachvollziehbarkeit darüber, wer was warum getan hat.

Dies ist selten die Schuld der Mitarbeitenden; die Werkzeuge sind so nützlich, dass Abkürzungen rational erscheinen, wenn die Führung keinen klaren Weg vorgibt.

Schwedische Kommunen gehen voran

Um diese theoretische Diskussion zu ergänzen, haben wir mit drei schwedischen Kommunen gesprochen, die bereits den Schritt zu sicherer KI-Nutzung mit Intric gemacht haben:

Borås: Flexibilität und lokale Anpassung

Fredrik Nilströmer von der Stadt Borås betont die Bedeutung davon, nicht an ein bestimmtes Sprachmodell gebunden zu sein. Durch Intric können sie europäische und sogar schwedische Sprachmodelle nutzen und gleichzeitig spezialisierte Assistenten entwickeln – für alles von Meeting-Transkription über leicht verständliche Sprache bis hin zu Wasserprobenanalysen.

Katrineholm: Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit

Für Andreas Peterzén in Katrineholm ließ sich die Wahl von Intric auf zwei Worte reduzieren: Sicherheit und Einfachheit. Sie benötigten eine Plattform, die ihren hohen Sicherheitsanforderungen entspricht und gleichzeitig für Mitarbeitende wie Bürger extrem benutzerfreundlich ist.

Mönsterås: Automatisiertes Wissensmanagement

Torbjörn Andersson von der Gemeinde Mönsterås zeigt, wie schnell KI implementiert werden kann, wenn die richtigen Voraussetzungen bestehen. Von der Einführung eines externen KI-Assistenten im Frühjahr 2024 bis hin zu einem automatisierten internen Assistenten „AIDA“, der täglich mit allen Informationen aus ihrem SharePoint-basierten Intranet aktualisiert wird.

Vom Chaos zur Ordnung

Der derzeitige Stand der KI-Nutzung in vielen Organisationen lässt sich – wie Anne-Marie es ausdrückte – als „Wilder Westen“ beschreiben. Sie verweist auf eine Deloitte-Studie, die zeigt, dass mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Schweden, die GenAI am Arbeitsplatz nutzen, kostenlose und öffentlich verfügbare GenAI-Tools verwenden – also ohne Regulierung oder Richtlinien.

Lesen Sie den Bericht hier.

Wie Anne-Marie im Gespräch betont: kluge Richtlinien, ein sicheres und EU-verankertes Arbeiten mit KI sowie kontinuierliche Weiterbildung schaffen Ordnung. Wenn Richtlinien, Plattform und Praxis aufeinander abgestimmt sind, sinkt das Risiko von Missbrauch, Lecks und Compliance-Verstößen – und die Vorteile können skaliert werden, ohne die Sicherheit zu gefährden.

So bewegen wir uns vom „Wilden Westen“ hin zu professioneller, nachvollziehbarer und sicherer KI-Nutzung.

Sehen Sie sich die Videos an

Wir haben diese wichtigen Perspektiven in drei Videos zusammengetragen, die Sie auf unserem Youtube Channel.

Stimmen aus den Kommunen

Borås, Katrineholm und Mönsterås teilen ihre Erfahrungen mit der sicheren Implementierung von KI. Diese Gespräche zeigen, dass man das Beste aus beiden Welten erhalten kann: leistungsstarke KI, die die Arbeit wirklich verbessert – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Kontrolle.

Ihr Einstieg in Intric

Möchte Ihre Organisation ebenfalls den Schritt von unsicherer KI-Nutzung hin zu einer professionellen Implementierung machen? Kontaktieren Sie uns, um zu besprechen, wie Intric Ihnen helfen kann, eine sichere Grundlage für die zukünftige Arbeit zu schaffen.

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